Das Dorf ist ideal zum Sportfischen, für entspannende Spaziergänge und beherbergt die außergewöhnliche archäologische Gegend von Sa Mandra Manna

Ein so schöner See auf Sardinien: Hättest Du Dir das je vorgestellt? Man hat Dir von den Stränden erzählt, aber nun entdeckst Du die Vielfalt dieser Insel, die Dich mit den unterschiedlichsten Landschaften überrascht. Dieses unerwartete Sardinien, findest Du in Tula, ein 1.500 Seelen Dorf, das sich im See Coghinas spiegelt, ein künstlicher Stausee dessen Fassungsvermögen von mehr als zweihundert Millionen Kubikmetern Wasser den Betrieb eines Wasserkraftwerks ermöglicht.

Der See ist ideal, wenn Sportfischen Deine Leidenschaft ist und bietet entspannende Spaziergänge entlang seiner Ufer an, umgeben von einer Natur, die Dich überraschen wird.

Vergiss aber nicht, den historischen Dorfkern zu besuchen, um die der heiligen Kaiserin Helena gewidmete Kirche aus dem 16. Jahrhundert zu bewundern (innen befindet sich ein Retabel mit der Darstellung der Dreifaltigkeit) sowie die romanische Kirche der Madonna von Coros aus dem 12. Jahrhundert.

Etwas außerhalb des Dorfes und leicht mit dem Auto zu erreichen, bewahrt Tula ein außergewöhnliches Zeugnis der antiken Nuraghenkultur auf: das archäologische Gebiet von Sa Mandra Manna. Auffallend ist die große megalithische Mauer, eine der wenigen ihrer Art auf Sardinien, mit einer Korridor-Nuraghe und mehreren geheimnisvollen prähistorischen Gravuren, die nach Ansicht einiger Forscher erste Formen der Schrift auf der Insel darstellen.

Von Sa Mandra Manna aus hast Du einen herrlichen Panoramablick und zudem sehenswerte Zeugnisse der Vergangenheit wie ein Brunnengrab und ein Gigantengrab. Ein Ort, den man nicht verpassen sollte.