Auf Entdeckungstour der prähistorischen Nekropole von San’Andrea Priu, des Dorfes Rebeccu und von Su Zichi, dem typischen Brot der Gemeinde

Ein Besuch in Bonorva ist wie eine Reise durch die Jahrtausende der Geschichte. Du wirst von der prähistorischen Nekropole von Sant’Andrea Priu erstaunt sein, vom kleinen mittelalterlichen Dorf Rebeccu begeistert sein, die nuragische Quelle von Lumarzu bewundern, und dann, einmal im Dorf, angelangt kannst Du den einzigartigen Geschmack von „su zichi“, das charakteristische Brot aus Bonorva kosten.

Etwas außerhalb des Stadtzentrums befindet sich Sant’Andrea Priu, eine außergewöhnliche Nekropole, die fünftausend Jahre alt ist! Es gibt mehrere Grabkammern, von denen eine im Mittelalter in eine Kirche umgewandelt wurde und von der wunderschöne Fresken erhalten sind. Eine Etappe die Du auf Deiner Sardinienreise auf keinen Fall verpassen solltest.

Ein Stück weiter befindet sich der Mariani-Park, und wenn man sich dem Dorf Rebeccu nähert, kann man inmitten einer wunderschönen Landschaft die kleine romanische Kirche San Lorenzo aus dem 12. Jahrhundert bewundern.

Ein paar hundert Meter weiter befindest Du Dich in einem charmanten mittelalterlichen Dorf. Die Legende besagt, dass ein Fluch Rebeccu dazu verdammt hat, nicht mehr als dreißig Häuser zu haben. Rebeccu ist ein magischer Ort, mit schöne Ecken und einem atemberaubenden Panorama über die Ebene von Santa Lucia.

Von Rebeccu aus gelangt man zur nuragischen Quelle von Lumarzu. Vom Dorfplatz gelangt man über einen Pfad durch die reizvolle Landschaft nach einem Fussweg von etwa einer Viertelstunde zu dieser heiligen Quelle, die vor mehr als dreitausend Jahren vom Volk der Nuraghen erbaut wurde. Ein Ort der Frieden und Mystik ausstrahlt.

Auf dem Rückweg ins Dorf (wo Du einige historische Kirchen besichtigen kannst) solltest Du nicht vergessen Bonorvas typische Brot , su zichi zu probieren, das mit einem Fest im August gefeiert wird. Es ähnelt der Spianata (Fladenbrot), wird aber aus ‚Fior di Farina’ zubereitet, dem feinsten und hellsten Teil des Hartweizenmehls.

Dem Zichi zu Ehren steht im Dorf sogar eine Skulptur erschaffen vom Künstler Giuseppe Carta.