- Überall
Lass Dich vom roten Trachyt dieses kleinen Dorfes im Herzen des Meilogu und seiner ganzen Schätze verzaubern
Banari ist Teil von ‚Borghi Autentici d’Italia‘ (Verbund ‚Authentische Ortschaften Italiens’) und ein Spaziergang durch den Ort veranschaulicht den Grund. Die engen Gassen, die mit Kunsthandwerk der gesamten Gemeinde, Wandmalereien und Blumentöpfen an Hauseingängen geschmückt sind, machen dieses Dorf zusammen mit den Werken des weltbekannten Künstlers Giuseppe Cartas, der das Museum für zeitgenössische Kunst, dessen Förderer er ist, bald wiedereröffnen wird, zu einem großen und einladenden Gesamtkunstwerk.
Du kannst die Kirche San Lorenzo Martire mit ihrer neoklassizistischen Fassade aus dem 19. Jahrhundert bewundern, daneben das Oratorium Santa Croce, das aus dem für die Gegend typischen roten Stein gebaut ist, und die romanische Kirche San Michele Arcangelo. Der mit rotem Trachyt verkleidete Stadtpalast aus dem 19. Jahrhundert wird Dich ebenso beeindrucken.
Nicht nur der Ortskern glänzt mit Sehenswertem: Wenige Kilometer vom Ort entfernt befindet sich die romanische Kirche Santa Maria di Cea, ein Dutzend, zumeist gut erhaltene Nuraghen wie sa Tanchitta aus rotem Trachyt, Corona Alta aus weißem Gestein, und su Crapione und Buffulinu, die Dir die Nuraghenkultur veranschaulichen. Und wenn Du möchtest, kannst Du die antike Vergangenheit der Gegend auch durch die Domus de Janas (Feengrotten) kennen lernen.
Neben den vom Menschen geschaffenen Sehenswürdigkeiten findest Du in der Gegend auch zahlreiche von der Natur geschaffene Kunstwerke: neben grünen Weiden, die reiche Flora und Fauna des Naturparks Badde Manna, die Anhöhe Corona Alta, die zahlreichen Wasserläufe und die Ruhe des Hügels Pal’e Idda.
Wildschwein ‚alla montanina’, gekocht mit Knoblauch, Wacholder, Lorbeerblättern, Oliven und Petersilie ist ein traditionelles Gericht aus Banari, das Du genießen kannst, genauso wie die mit der vorzüglichen Banari- Zwiebel zubereiteten Gerichte, der im Sommer eigens ein Fest gewidmet ist.
Wenn Du das Dorf hingegen im Dezember besuchen kommst, kannst Du die „Carrelas in festa“, Verkostungen, traditionelle Tänze, Trachten und Musik, altes Handwerk und Ausstellungen genießen. Neben dem Fest zu Ehren des Schutzpatrons San Lorenzo, das am 10. August stattfindet, sind auch religiöse Feste sehr beliebt.